Rezension
zu „Das Mondmalheur“
Ist
es eine gute Idee, die DNA eines ausgestorbenen Vogels zu stehlen und ihn
wieder aufleben zu lassen? Vielleicht, würde man wohl sagen. Doch versteckt in
einem Hochhaus? Na, das kann ja keinen guten Ausgang haben. Der Bakteriologe
Murray hat dies jedoch getan und wird von der Firma CosmOre, bei der er
arbeitet erwischt. Er wird allerdings nicht gekündigt, sondern zwangsversetzt
auf den Mond. Dort muss er mit zwei weiteren Kollegen an Mikroorganismen zum
Abbau von Tuttofarium arbeiten. Cornelius, der Gravitationsexperte schlechthin
sowie dem Lunalogen Vladimir. Kaum haben die drei ihre Mission soweit
erfolgreich abgeschlossen, wird Murray nach Peru versetzt. Wieso Peru? Und was
wird aus seinen Kollegen, die mittlerweile seine Freunde sind? Und dann
passieren auch noch unglaubliche Dinge, die Cornelius einfach mal in die Schuhe
geschoben werden. Was bleibt einem da noch anderes übrig als die Flucht nach
vorne?
„Das
Mondmalheur“ ist eine skurrile, humorvolle und nicht ganz ernst zu nehmende
Science Fiction Geschichte. Man sollte daher nicht jede Begebenheit oder
Darstellung in die Waagschale werfen. Einfach lesen und amüsieren.
Der
Schreibstil der Autorin war flüssig und lässt sich sehr gut lesen. Die
Charaktere waren witzig, gut dargestellt und sympathisch. Einzig und allein der
Dodo Doris kam mir etwas kurz in dem Buch. „Das Mondmalheur“ ist eine wunderbar
unterhaltende Lektüre für zwischendurch. Wobei das Ende ruhig etwas ausführlicher
hätte sein dürfen.
Kurze
Rede, langer Sinn … oder wie war das nochmal? Egal, ^^, es gibt eben nichts zu
meckern, an dem Malheur. Einfach reinschnuppern und selbst eine Meinung bilden.
Mir hat das Buch auf jeden Fall gefallen.
4
/ 5 Sterne
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen