Rezension
zu „Die Quelle der Schatten“
Das
Imperium ist am Ende. Fast alles ist vernichtet, doch die Bestien sind immer
noch da.
Tejohn
und Cazia müssen sich jeweils ihren eigenen Kämpfen und Herausforderungen
stellen. Bis sie dann endlich aufeinander treffen. Ihre Aufgabe ist schwierig,
müssen sie doch die Menschheit retten.
Und
wer ist jetzt der große Feind, der an der Vernichtung so vieler Lebewesen die
Schuld trägt?
„Die
Quelle der Schatten“ ist der dritte und letzte Band der Trilogie aus der Feder
des Autors Harry Connolly.
Der
ausführliche Schreibstil des Autors ist auch im dritten Band gleich geblieben.
Die erste Hälfte des Buches ist auch noch Recht spannend. Zum Ende hin zieht
sich die Geschichte wirklich dahin. Es scheint mir, als sollte der Leser
eingelullt werden um am Ende dann mit dem Bratpfannenschlag erweckt zu werden. Was
bei mir auch funktionierte, doch fragte ich mich am Ende dann, wie der Autor
denn zu dieser Lösung kommen konnte. Es kam mir einfach so vor, als hätte sich
der Autor in der Zeit und der Geschichte verheddert und hatte am Ende einfach
keine Zeit und Idee mehr, die Geschichte rund enden zu lassen.
Es
sind am Schluss einfach zu viele ungeklärte oder unbefriedigte Fragen übrig
geblieben. Vor allem, wie kam der Autor auf den Schuldigen, den man in den
vorigen Bänden gar nicht auf dem Bildschirm hatte.
Die
Geschichte an sich war bis zum dritten Band eine recht gelungene Story. Mal
ganz davon abgesehen, dass ich mich fragte, wo die auf dem Buchcover
angekündigte Person abgeblieben ist.
Leider
bin ich jetzt nach dem Lesen des dritten Bandes fast so schlau, als wenn ich
ihn nicht gelesen hätte. Schade für das Ende dieser Trilogie, ich hätte mir das
etwas runder und besser gewünscht.
Offene
Ende in Büchern sind ja soweit ok, aber das hier war mir dann doch zu offen.
Ich hätte da schon gerne etwas mehr erfahren. Leider kann ich hier nur 3 Sterne
vergeben, es reichte beim letzten Band einfach nicht mehr für die 4 Sterne
seiner Vorgänger.
3
/ 5 Sterne
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