Rezension
zu „Die Blausteinkriege III – Der verborgene Turm“
Das
Chaos im Land wird immer gewaltiger. Wird auf der einen Seite nach dem Leben
des Kaisers und der Kaisermutter getrachtet, bereitet man sich auf der anderen
Seite vor, alte Götter zum Leben zu erwecken.
Zum
Verzweifeln ist es, dass die Helden der Geschichte in alle Winde zerstreut
sind. Mit allen Mitteln versuchen sich die Freunde wieder zu treffen um
zusammen nach Berun zu gelangen um Kaiser und Kaisermutter zu warnen und ihnen
beizustehen.
Doch
sind sie alle so stark um gegen alle Fronten bestehen zu können? Kommen sie
noch rechtzeitig an, um das schlimmste zu verhindern?
„Die
Blausteinkriege III – Der verborgene Turm“ ist der dritte und letzte Band aus
der Serie aus der Feder des Autoren Duos T. S. Orgel.
Ich
fange hier mit dem Cover an. Es fing beim ersten Band mit kühlem Blau an. Ging dann
bei Band zwei in Orange über um beim dritten Teil in Rot zu enden. Der Inhalt
steigert sich auch mit den entsprechenden Farben und Intensionen. Das Cover
hier ist wirklich wieder beeindruckend. Man kann direkt schon die Konflikte
sehen, die im Text ausgetragen werde.
Das
Buch selbst ist wieder interessant gestaltet. Am Anfang im Umschlag befindet
sich die Karte. Bunt und sehr übersichtlich und deutlich. Auf Seite 617 folgend
findet man dann das Personenverzeichnis, Götter und Reisende, das Glossar und
die Danksagung. Ganz speziell sind hier die letzten sechs Seiten, die man nicht
übersehen sollte. Es ist hier wie im Kino, wo ab und an nach dem Abspann noch
eine kleine Sequenz zu sehen ist. Also, nicht übersehen!
Gestartet
wird das Buch dann mit vier Seiten Zusammenfassung, was bisher geschah. Ich
fand das sehr gut und vor allem nicht übertrieben in die Länge gezogen. Danach
folgen dann nochmal zwei Karten mit vergrößerten Ausschnitten der wichtigen
Punkte.
Der
Schreibstil der Autoren ist wie bekannt, einfach phantastisch. Ich finde ihn
spannend, steigernd und mitreißend.
Die
Figuren wachsen mit den Seiten immer mehr. Sie machen Fortschritte und ändern sich,
sie lernen einfach mit der Zeit mit.
Auch
die Kämpfe sind sehr gut beschrieben. Es wird nicht alles bis ins kleinste
Detail erklärt und blumig tausendfach geschrieben. Und gerade dieser
Schreibstil gefällt mir unheimlich gut. Nicht den Touch bissigen Humors zu
vergessen. Orgel Humor ist einfach auch mein Humor. Trocken, schwarz und
einzigartig.
Ich
weiß nicht, was ich noch sagen soll, ich bin von den drei Bänden, dem
Schreibstil und den Autoren einfach begeistert. Ich kann sie nur weiter
empfehlen.
5
/ 5 Sterne
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